Das Team
Das Team des Swiss Concussion Center besteht aus sorgfältig ausgewählten Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in ihrem jeweiligen Schwerpunkt und engem Bezug zum Leistungssport.
Das Team des Swiss Concussion Center besteht aus sorgfältig ausgewählten Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in ihrem jeweiligen Schwerpunkt und engem Bezug zum Leistungssport.
Nina Feddermann-Demont schloss das Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ab; zudem erwarb sie das Vordiplom in Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln und absolvierte die Weiterbildung für Manuelle Medizin. Seit 2010 ist sie an der Klinik für Neurologie, Interdisziplinäres Zentrum für Schwindel und Neurologische Sehstörungen, Universitätsspital Zürich tätig. Im Februar 2015 erlangte sie den Facharzttitel Neurologie (FMH). Nina Feddermann ist Mitglied des wissenschaftlichen Komitees der Concussion in Sports Gruppe und von 2013-2016 des Zentrums für medizinische Auswertung und Forschung der FIFA (F-MARC). Im 2012 lancierte sie das Kooperationsprojekt «Swiss Concussion Project» zur Verbesserung der Wiederaufnahme des Trainings und Spiels nach Kopfverletzungen im Fussball..
Dominik Straumann ist Arzt und Wissenschaftler an der Klinik für Neurologie des Universitätsspitals Zürich. Seine Forschungstätigkeit konzentriert sich auf die Pathophysiologie des Augenbewegungs- und des Gleichgewichtssystems. An der Universität Zürich habilitierte er 2003 und ist dort seit 2013 ausserordentlicher Professor für Neurologie. Seit 2004 leitet er als Mitbegründer das Interdisziplinäre Zentrum für Schwindel und neurologische Sehstörungen am Universitätsspital Zürich. Er ist Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Fachgesellschaften und Fachzeitschriftredaktionen auf den Gebieten der Neurologie und Neurowissenschaften. Derzeit ist er Mitvorsitzender des Gremiums für Neuroophthalmologie und Neurootologie der European Academy of Neurology.
Jiří Dvořák ist Professor an der Universität Zürich, Senior Consultant der Neurologie der Schulthess Klinik in Zürich. Er ist Senior Editor des British Journal of Sports Medicine und stellvertretender Chefredakteur des SPINE Journals. Er hat 425 Originalartikel und 48 Bücher in verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Seine aktuellen Forschungstätigkeiten konzentrieren sich auf die Prävention von sportbedingten Verletzungen und ihrer Folgen sowie Kopf- und Halswirbelsäulenverletzungen. Er ist Mitgründer und Mitglied der „Concussion in Sports Group“. Jiří Dvořák war von 1994-2016 Chefmediziner der FIFA und Vorsitzender des Zentrums für medizinische Auswertung und Forschung der FIFA (F-MARC). Er ist Mitglied des medizinischen und wissenschaftlichen Komitees des IOC und des Gesundheits-Medizin- und Wissenschaft-Komitees der WADA und wurde zum Senior Advisor und Mitvorsitzenden des NCYSS (National Council of Youth Sports Safety) ernannt.
Antonella Palla schloss das Studium der Humanmedizin an der Universität Zürich im 2000 ab. Anschliessend begann sie ihre klinische und wissenschaftliche Tätigkeit am Interdisziplinären Zentrum für Schwindel und neurologische Sehstörungen, UniversitätsSpital Zürich (USZ), wo sie 2007 den Fähigkeitsausweis zerebrovaskuläre Krankheiten, 2008 den Facharzt für Neurologie, 2011 die Habilitation, 2014 das Zertifikat Schmerzspezialist SGSS und 2014 den Fähigkeitsausweis EEG erlangte. Im 2010 absolvierte sie zudem einen 3-monatigen Aufenthalt als Visiting Scientist bei Prof. A. Bronstein am Department of Movement and Balance, Division of Neurosciences and Psychological Medicine Imperial College London. Im 2012 übernahm sie die Leitung der Kopfschmerz- und Schmerzsprechstunde der Klinik für Neurologie des USZ, welche sie bis Herbst 2015 leitete. Von Oktober 2015 bis März 2019 war sie tätig als Chefärztin der Neurologie des Züricher RehaZentrum Wald . Seit April 2019 ist sie zu 100% am Swissconcussion tätig, ihre Schwerpunkte sind Schwindel, Gleichgewichtstörungen und Kopfschmerz.
Antonella Palla ist Vize-Präsidentin der Schweizerischen Kopfschmerzgesellschaft sowie Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Fachgesellschaften auf den Gebieten der Neurologie und der Schmerzmedizin.
Astrid Junge ist promovierte Psychologin, approbierte Psychotherapeutin und habilitierte in Sozial- und Präventivmedizin. Seit Dezember 2013 ist sie Professorin für Prävention und Sport an der Medical School Hamburg, wo sie den Forschungsbereich “Prävention, Gesundheitsförderung und Sport” leitet. Von 1996 bis 2016 oblag ihr die wissenschaftliche Leitung des Medizinischen Forschungszentrums der FIFA (F-MARC), an dessen Aufbau sie massgeblich beteiligt war. Zuvor hat sie an den Universitäten Hamburg und Marburg in den Abteilungen für Psychosomatik und Medizinische Psychologie/Soziologie gearbeitet und an zwei Kliniken Studien zur Qualitätssicherung durchgeführt. Astrid Junge hat zahlreiche interdisziplinäre Studien im Bereich Sportmedizin geleitet und mehr als 120 wissenschaftliche Arbeiten publiziert.
Konrad P. Weber studierte von 1992 bis 1998 Medizin in Zürich und promovierte 2003 bei Prof. D. Straumann an der Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich. Zwischen 2006 und 2008 arbeitete er als Research Fellow bei Prof. M. Halmagyi und Prof. I. Curthoys in Sydney, wo er den Video-Kopfimpulstest mitentwickelte. Seine neurologische Ausbildung schloss er 2009 an der Klinik für Neurologie in Zürich mit den Fähigkeitsausweisen für EMG, EEG, und Schlafmedizin ab. Seither arbeitet er je zu 50% als Oberarzt an der Klinik für Neurologie und der Augenklinik USZ am Interdisziplinären Zentrum für Schwindel und Neurologische Sehstörungen. Für seine Spezialgebiete Neuro-Ophthalmologie und Neuro-Otologie erhielt er 2014 die Venia Legendi der Universität Zürich.
Alexander A. Tarnutzer studierte von 1997 bis 2003 Medizin in Basel und promovierte 2004. Anschliessend begann er seine klinische und wissenschaftliche Tätigkeit am interdisziplinären Zentrum für Schwindel und neurologische Sehstörungen,UniversitätsSpital Zürich (USZ). Zwischen 2009 und 2010 arbeitete er als Research Fellow bei Prof. D. Zee an der Johns Hopkins University in Baltimore. 2012 erhielt er den Facharzt FMH Neurologie und den Fähigkeitsausweis EMG. Seither arbeitet er als Oberarzt an der Klinik für Neurologie des USZ. Sein besonderes Interesse gilt der Diagnostik und Therapie von peripher- und zentral-vestibulärer Erkrankungen, Kleinhirnerkrankungen und Effekte von sportbedingten Kopf-Trauma auf Gehirnfunktionen und -strukturen. Für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Wahrnehmung der Schwerkraft erhielt er 2014 die Venia Legendi der Universität Zürich.
Christopher J. Bockisch erlangte seinen Ph.D. in Psychologie 1996 an der Universität von Pennsylvania. Die Arbeiten umfassten das Gebiet der visuellen Wahrnehmung beim Menschen. Anschliessend erhielt Christopher Bockisch ein Postdoktorandenstipendium am Smith-Kettlewell Eye Research Institute in San Francisco und konzentrierte seine Forschung auf das okulomotorische System. Darauf wechselte Christopher Bockisch nach Zürich an die Klinik für Neurologie und widmete sich Fragen zur Pathophysiologie des Gleichgewichtssystems. Im Jahr 2004 wurde Christopher Bockisch Oberassistent des Interdisziplinären Zentrums für Schwindel und neurologische Sehstörungen. Er erhielt die Venia Legendi für das Thema des okulomotorischen neuronalen Integrators.
Urs Scheifele ist diplomierter Physiker ETH und arbeitet seit 2001 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und medizinisch-technischer Assistent am Interdisziplinären Zentrum für Schwindel und neurologische Sehstörungen des UniveritätsSpital Zürich. Neben der Installation der Video-Okulographie hat er den Gleichgewichts-Test «Subjektive Visuelle Vertikale» und ein Programm zur Auswertung der Funduskopie entwickelt. Er zeichnet verantwortlich für die technische Betreuung und die Weiterentwicklung der apparativen Schwindeldiagnostik.
Cornelia Meier schloss im Jahr 2000 die Schule für Physiotherapie am UniversitätsSpital Zürich (USZ) ab. Sie arbeitete anschliessend im Bereich der Neurorehabilitation in der Zürcher Höhenklinik Wald und wechselte 2001 ins USZ. Seither folgten Weiterbildungen in den Schwerpunkten Neurorehabilitation und vestibuläre Rehabilitation. Seit 2005 ist Cornelia Meier Mitglied in der vestibulären Fachbereichsgruppe im USZ und Referentin im Kurs für Physiotherapie bei Schwindel und Gleichgewichtsstörungen. Ab 2009 übernahm sie die Fachbereichsleitung. Sie arbeitete im Interdisziplinären Zentrum für Schwindel und neurologische Sehstörungen des USZ und führte dort Ganganalysen zur Beurteilung des Gleichgewichts ein. Sie absolvierte 2012 die Weiterbildung Wissenschaftliches Arbeiten an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft (ZHAW). Seit 2015 arbeitet sie im Swiss Concussion Center als Physiotherapeutin mit dem Schwerpunkt vestibulo-okulomotorische Rehabilitation.
Stefan Schönenberg schloss 1996 die Schule für Physiotherapie in Schinznach ab und arbeitete anschliessend in der Klinik Lindberg Winterthur. Von 2003 bis 2018 war er Verbandsphysiotherapeut für Swissvolley. Seit 2004 ist er als Sportphysiotherapeut an der Schulthess Klinik Zürich tätig. Als Mitglied des Swiss Olympic Medical Team betreute er Athleten während der Olympischen Spiele 2004, 2008, 2012 und 2016. Er gehörte zum Medical Team für die Beach Volleyball Major Series 2010-2016 sowie für Vorbereitung des Schweizer Ice Hockey Teams für die Weltmeisterschaft 2017.
Stefan Schönenberg nahm an zahlreichen Fortbildungen zu Triggerpoint, Muscle balance, Gamt A & B Reihe, Viszerale Osteopathie, Kineseotaping, Manual Concept (Perth, Australia) und Headache Concept nach Dean Watson (Perth, Sydney und Valencia) teil. Seit 2018 arbeitet er als Experte für die Halswirbelsäule, zervikogenen Kopfschmerz und Schwindel am SCC.
Ferdinand Hardinghaus schloss das Bachelor-Studium Physiotherapie in Osnabrück, Deutschland ab und arbeitete seit 2016 in einer Praxis für Sportmedizin in Zürich. Im Jahr 2019 begann er das Ballet des Opernhaus Zürich als Physiotherapeut zu betreuen.
Er absolvierte Fortbildungen zu Muscle Balance, Triggerpoint, Trainingstherapie, Schwindel, Kiefer- und Kopfschmerzen und funktioneller Neurologie (Z-Health sowie Master Practitioner).
Seit März 2021 ist er am SCC als Physiotherapeut mit Schwerpunkt “Vestibulo-Okulomotorik” tätig.
Luca Grossklaus hat 2013 am BZGBS den Bsc in Physiotherapie erworben. Er arbeitete danach im Bereich Sportrehabilitation, zuerst in der Praxisklinik Rennbahn in Muttenz und danach im Spitzensportzentrum OYM in Cham. Seit 2015 betreute er die AthletInnen des Schweizerischen Judo Verbandes an zahlreichen internationalen Trainingslagern und Turnieren.
Luca Grossklaus besuchte zahlreiche Weiterbildungen in den Bereichen Sportphysiotherapie, funktionelle Neurologie (Z-Health), manuelle Therapie, Triggerpunkt- und Dry Needling sowie Taping.
Seit 2021 arbeitet er im Swiss Concussion Center mit dem Schwerpunkt Sport.
Daniel Agostino gebürtiger Luxemburger, erhielt seinen Bachelor in Sportwissenschaften an der Universität von Genf und seinen Master an der Universität von Lausanne. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Erforschung von hypnotischer Suggestionen auf neuromuskuläre Eigenschaften mittels Transkranial- und Neurostimulation.
Seit 2016 sammelte Daniel Agostino Erfahrung in der Leistungsdiagnostik in Klinischen- und Forschungsabteilungen in Luxemburg und der Schweiz.
Dzmitry Katsiuba hat Psychologie in Berlin studiert. Seit 2014 ist er für Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich immatrikuliert. Sein Aufgabenfeld beim Swiss Concussion Center umfasst die Auswertungen und Datenanalyse. Dzmitry Katsiuba spricht fliessend Russisch und ist auch als Testadministrator tätig.
Ich bin gelernte Dentalassistentin, nach meiner Ausbildung habe ich die Weiterbildung zur Arzt-/Spitalsekretärin abgeschlossen und war in Zürich 06/2017 – 09/2021 als Dentalsekretärin tätig.
Seit Oktober 2021 arbeite ich als Arztsekretärin beim Swiss Concussion Center.
Maja Husistein hat im 1989 die Ausbildung zur Praxisassistentin abgeschlossen. Sie leitet das Sekretariat der Neurologie der Schulthess Klinik seit 2002. Im Jahr 2012 schloss sie die Zusatzausbilung zur Praxismanagerin ab und koordiniert zusätzlich die unterschiedlichen Schwerpunkte der Neurologie.